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Inhalt
Hinter der Great Firewall . . . . . A.K. Kaiza . An Annotated History of Wakanda . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Boutiquen am Bosporus . . . . . Honoré Daumier: Don Quixote lisant . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Angelika Meier . Wer ich wirklich bin . . . . . Jochen Thermann . Der Hilfskoch . . . . . Zoran Terzić . Political Transplants . . . . . Thomas Huber . Generation of the Lynn Hershman Antibody . . . . . Damian Christinger, Monica Ursina Jäger . Fiktionen von Heimat . . . . . Karl der Große reitet durch Paris . . . . . Künstliche und andere Intelligenzen . . . . . Helmut J. Schneider . Wie fern darf der Nächste sein? . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Slavs and Tatars . Reverse Joy . . . . . . Xenolinguistics . . . . . . . . . . Michele Pedrazzi . The Next Bit. Corpo a corpo con l’ignoto . . . . . Maria Filomena Molder . The Alms of Time . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Slavs and Tatars . Reverse Joy . . . . . Helmut J. Schneider . How Distant Can My Neighbor be? . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Michele Pedrazzi . The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten . . . . . Damian Christinger, Monica Ursina Jäger . Homeland Fictions . . . . . Jochen Thermann . The Assistant Chef . . . . . Zoran Terzić . Politische Transplantate . . . . . A.K. Kaiza . Eine kommentierte Geschichte Wakandas . . . . . Maria Filomena Molder . Die Almosen der Zeit . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Zoran Terzić . Transplants politiques . . . . . Michele Pedrazzi . The Next Bit: un corps à corps avec l’inconnu . . . . . Jochen Thermann . L’aide-cuisinier . . . . . Angelika Meier . Who I Really Am

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Ist das Drama k.o.? Ist das Theater k.o.?

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Luc Meresma, 26.10.2018

Es mag der schlichten Gestaltung dieses ­Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...

Honoré Daumier: Don Quixote lisant

Miguel Tamen, 10.04.2018

Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...

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Christine Tauber, 13.12.2017

Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erz­romantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...

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Thomas Huber

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  • Fremdes
  • Biologie
  • Subjekt
  • Lebenswissenschaften
  • Immunisierung
Magazin Spezial

Helmut J. Schneider

Eine Phänomenologie des Mitleids

Vom Gefühl und besonders vom Leiden aus ergibt sich kein Weg zur Ethik mitmenschlichen Verhaltens. Die dominierende Gefühlsbetonung im Mitleid verwischt nach Hamburger die Tatsache, dass wir das Leiden des Anderen immer nur im Modus der distanzierten und vermittelten Vorstellung eines Als-Ob erfahren können. Mitleidend leiden wir ohne zu leiden, im Bezug auf das Leiden des Anderen ist nur Teilnahme, nicht aber identifizierende Teilhabe möglich, wie sehr Letzteres auch immer wieder suggeriert werden mag. Hamburger zitiert den Egoismus-Apologeten Max Stirner, man könne zwar nicht die Zahnschmerzen seines Mitmenschen haben, jedoch: »Ihn schmerzt sein Zahn, mich aber schmerzt sein Schmerz.« Man ist versucht, hier an Bill Clintons berühmt-berüchtigtes Bekenntnis zu erinnern, »I feel your pain« (oder Angela Merkels angesichts der leidenden griechischen Bevölkerung »blutendes Herz«). Solche emotionalen Bekundungen können selten ein »Moment des Selbstbezugs«, zugespitzt des narzisstischen Selbstgenusses oder auch Selbstmitleids, verleugnen. Dagegen wird in dem rational verstehenden Bezug der Andere...

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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.


Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs marching. No, agallop: DELINE THE MARE.


Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since? If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see if I can see.


See now. There all the time without you: and ever shall be, world without end.«


James Joyce

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