I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
A Life in Philology
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Felix Stalder
Feedback as Authenticity
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Axel Dielmann
The Dressmaker
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
The Twilight of Classification?
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Mário Gomes
The Poetics of Architecture
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Ann Cotten
Dialogs
Marcus Quent
Ohne Halt
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Hendrik Rohlf
Richard Prince (Book)
Michael Heitz
Another New God in Parts
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Kommt ein Polizist zu einem Mann, der beschuldigt wird, seinen kleinen Sohn zu Tode geschüttelt zu haben. Wie ist denn das passiert?, will der Polizist wissen. So!, gibt der Mann...
In einem Onlineforum, das sich mit dem Umzug ins 40 Lichtjahre von uns entfernte Planeten-system TRAPPIST-1 beschäftigt, antwortet mir kürzlich einer, als ich anmerke, dass es ohnehin egal sei, auf...
Das Foto mit der Frau auf dem Fahrrad wiederholt sich auf der Rückseite. Etwas ist anders, der Mund geschlossen, der Bildausschnitt leicht nach links verrückt. »American English«: Als Tableaus inszenierte...
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.