Nutzerkonto

Alexander García Düttmann, Rut Blees Luxemburg: Liebeslied (Photographien) / Meine Selbstmorde
Liebeslied (Photographien) / Meine Selbstmorde
(S. 227 – 254)

Liebeslieder mit elf Einstellungen †

Alexander García Düttmann, Rut Blees Luxemburg

Liebeslied (Photographien) / Meine Selbstmorde
Liebeslieder mit elf Einstellungen †

PDF

  • Ökonomie
  • Souveränität
  • Bildwissenschaft
  • Das Heilige
  • Repräsentation
  • Bildtheorie
  • Kunstgeschichte
  • Ritual
  • Ikonographie
  • Politische Ikonographie

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Alexander García Düttmann

Alexander García Düttmann

ist Philosoph und Übersetzer zahlreicher philosophischer Werke. Er lehrt am Institut für Kunstgeschichte und Ästhetik der Universität der Künste in Berlin.

Weitere Texte von Alexander García Düttmann bei diaphanes

Rut Blees Luxemburg

ist Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in London.

Anne von der Heiden (Hg.): per imaginem

Anne von der Heiden (Hg.)

per imaginem
Bildlichkeit und Souveränität

Broschur, 256 Seiten

Vergriffen

PDF, 256 Seiten

Im Anschluss an Carl Schmitt, Giorgio Agamben und Ernst Kantorowicz entziffert der vorliegende Band das Paradoxon der Souveränität – der Souverän steht, indem er sich als Souverän außerhalb des Rechts setzt, zugleich außerhalb und innerhalb der Rechtsordnung – im engen Zusammenhang mit der Bildlichkeit.

Der König kann als ewige Institution nicht sterben, er steht außerhalb der Gemeinschaft – zugleich aber ist er die Instanz, auf die der »thesaurus imaginarium« der Gesellschaft sich richtet. Einige Gesellschaften haben dieses Problem mit einem Abbild, einer Art Doppelgänger des Herrschers, gelöst, in anderen lässt der Souverän einen Vermittler, einen Übersetzer sprechen und ruft so den Schein der Anwesenheit des Abwesenden hervor. Die Effigies des Souveräns übernimmt und konstituiert zugleich, was den Herrscher vor allen anderen auszeichnet: den Überschuss, das unvergängliche Leben. Sie erst zeigt den Schein als ewig und verleiht der Souveränität ihren eigentlichen Rang.

Aus einer Vielfalt von Perspektiven werden die Zusammenhänge von Bildlichkeit und Heiligkeit, Gewalt und Ökonomie, Sprache und politischem Körper, Repräsentation und Ritual erörtert und die Verflechtungen von Realem, Imaginärem und Symbolischem nachgezeichnet.