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Cornelia Ortlieb ist seit 2011 Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Europäische Literaturgeschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts; Schreibformen von Kritik und Kommentar um 1800; die Kulturgeschichte des Wissens und die Literatur; Denken auf Papier von Jean Paul bis Claude Simon.

Veröffentlichungen u.a.: Poetische Prosa. Beiträge zur modernen Poetik von Charles Baudelaire bis Georg Trakl, Stuttgart 2001; Begrenzte Natur und Unendlichkeit der Idee. Literatur und Bildende Kunst in Klassizismus und Romantik, hg. mit Jutta Müller-Tamm, Freiburg 2004; Verbergen – Überschreiben – Zerreißen. Formen der Bücherzerstörung in Literatur, Kunst und Religion, hg. mit Mona Körte, Berlin 2007; Friedrich Heinrich Jacobi und die Philosophie als Schreibart, München 2010.

Weitere Texte von Cornelia Ortlieb bei diaphanes

Eismeere. Zur Geschichte eines modernen Phantasmas
In: Hannah Baader (Hg.), Gerhard Wolf (Hg.), Das Meer, der Tausch und die Grenzen der Repräsentation

p€ 12,95
Jean Pauls Punktiermanier
In: Jutta Voorhoeve (Hg.), Welten schaffen

p€ 7,95
Poetische Nihilisten und andere Formen der Nichtphilosophie
In: Michael Bies (Hg.), Michael Gamper (Hg.), Literatur und Nicht-Wissen

p€ 7,95
Text und Stoff. Zur Materialität west-östlicher Übertragungen bei Johann Wolfgang von Goethe und Marianne von Willemer
In: Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.), Macht des Materials – Politik der Materialität

p€ 7,95
Text and Texture. On the Materiality of West-Eastern Transfers in Johann Wolfgang von Goethe and Marianne von Willemer
In: Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.), Power of Material – Politics of Materiality

p€ 7,95
Unschärfe
In: Michel Chaouli (Hg.), Jan Lietz (Hg.), Jutta Müller-Tamm (Hg.), Simon Schleusener (Hg.), Stichwörter für die kritische Praxis

p€ 5,95

p€ 40,00

Christoph Hoffmann (Hg.)

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Schreiben und Zeichnen als Verfahren der Aufzeichnung

Broschur, 208 Seiten

Vergriffen

PDF, 208 Seiten

Schreiben und Zeichnen als Verfahren der Aufzeichnung zu denken, führt direkt auf die fixierende, zurückhaltende Kraft, die von vornherein mit der graphischen Spur des Stiftes verbunden wird und das Trivialste zu sein scheint. Etwas abzeichnen, etwas aufschreiben, das geschieht im Dienste einer anderen Sache, instrumental, stützt die Beobachtung, die Reflexion, die Arbeit am Begriff oder das Studium der Phänomene. Dennoch darf dieser Vorgang nicht unterschätzt werden, denn in ihm gewinnt Gestalt, was fortan überdauert.

In diesem Raum primärer Formation behaupten sich Zeichnen und Schreiben auch in den hochtechnischen Umgebungen unserer Tage. Es ist der Raum, in dem Wissen anfängt, gleich ob als Forschung oder im ästhetischen Prozess. Und es ist ein Raum, der durch materielle Umstände, prozedurale Logiken und ikonische Repertoires gekennzeichnet ist, mit denen etwas bewerkstelligt wird.

Inhalt

7–20

Festhalten, Bereitstellen. Verfahren der Aufzeichnung

Christoph Hoffmann

p€ 7,95
21–46

Beobachtungen mit der Hand. Astronomische Nebelskizzen im 19. Jahrhundert

Omar W. Nasim

p€ 12,95
47–72

Das Porträt der Spezies. Zeichnen im Naturkundemuseum

Barbara Wittmann

p€ 12,95
73–102

Das Notizbuch als Werkzeug des Kunsthistorikers. Schrift und Zeichnung in den Forschungen von Wilhelm Bode und Carl Justi

Johannes Rößler

p€ 12,95
103–127

Die Form der Zettel. Ernst Cassirers Vorarbeiten zur »Philosophie des Symbolischen«

Arno Schubbach

p€ 12,95
129–152

Die Wilde Ordnung des Schreibens. Hubert Fichtes Pläne und Zettel

Cornelia Ortlieb

p€ 12,95
153–196

Schneiden und Schreiben. Das Sektionsprotokoll in der Pathologie um 1900

Christoph Hoffmann

p€ 12,95
197–198

Die Autorinnen und Autoren
199–201

Namenindex

Themen

Espace Zürich

Sprache

Typ

Zugang

Format

Kategorien

Zeitlich

Geographisch

Nutzerkonto

Hubert Fichtes Pläne und Zettel

In: Hannah Baader (Hg.), Gerhard Wolf (Hg.), Das Meer, der Tausch und die Grenzen der Repräsentation

In: Jutta Voorhoeve (Hg.), Welten schaffen

In: Michael Bies (Hg.), Michael Gamper (Hg.), Literatur und Nicht-Wissen

In: Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.), Macht des Materials – Politik der Materialität

In: Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.), Power of Material – Politics of Materiality

In: Michel Chaouli (Hg.), Jan Lietz (Hg.), Jutta Müller-Tamm (Hg.), Simon Schleusener (Hg.), Stichwörter für die kritische Praxis

7–20

Christoph Hoffmann

21–46

Omar W. Nasim

47–72

Barbara Wittmann

73–102

Johannes Rößler

103–127

Arno Schubbach

129–152

Cornelia Ortlieb

153–196

Christoph Hoffmann

197–198

Die Autorinnen und Autoren

199–201

Namenindex